Sanitäter bleiben im Aufzug stecken: Feuerwehr muss eingreifen

Ein ungewöhnlicher Einsatz ereignete sich in der Wiesentfelder Straße in Aubing: Eigentlich wollten Sanitäter eine Patientin aus dem 7. Stock eines Wohnhauses abholen. Doch bei einem Test, ob die Trage in den Fahrstuhl passt, endete ihre Mission unerwartet – die Helfer blieben im Aufzug stecken.

Die Sanitäter befanden sich bereits im Fahrstuhl, als sich plötzlich nichts mehr bewegte. Die Türen blieben geschlossen, und sie konnten weder vor noch zurück. Eine brenzlige Situation, denn die Patientin wartete noch auf ihre Abholung. Umgehend informierten sie die Leitstelle und forderten Unterstützung an.

Kurz darauf rückte die Feuerwehr an, um die eingeschlossenen Rettungskräfte zu befreien. Mit Spezialwerkzeug gelang es den Einsatzkräften, den blockierten Fahrstuhl zu öffnen und die Sanitäter wohlbehalten zu befreien. Erst danach konnte die eigentliche Rettungsmission fortgesetzt werden.

Glücklicherweise verlief der Vorfall glimpflich, und es gab keine Verletzten. Dennoch zeigt der ungewöhnliche Einsatz, dass auch Retter manchmal selbst gerettet werden müssen. Der Vorfall sorgt in Aubing für Gesprächsstoff und verdeutlicht, wie wichtig eine funktionierende Technik bei Rettungseinsätzen ist.