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Britischer Filmpreis: Edward Berger mit «Konklave» im Rennen
Bei den als Baftas bekannten Britischen Filmpreisen geht Edward Bergers Vatikanthriller «Konklave» mit den meisten Nominierungen ins Rennen. Der Film erhielt zwölf Vorschläge, wie die britische Film- und Fernsehakademie mitteilte.
Berger hatte bereits mit seiner Literaturverfilmung «Im Westen nichts Neues» Erfolge gefeiert - der Film gewann in Hollywood als deutscher Beitrag vier Oscars. Sein neuer Film erzählt von einer fiktiven Papstwahl in Rom.
Gegen welche Filme «Konklave» konkurriert
Bei den Baftas ist «Konklave» unter anderem als bester Film nominiert. Der österreichisch-schweizerische Filmemacher Berger ist selbst auch für die beste Regie vorgeschlagen.
Das Musical «Emilia Pérez» kommt auf elf Nominierungen. Das Architektenepos «The Bruatlist» erhält insgesamt sieben Nominierungen. Die Auszeichnungen werden am 16. Februar bei einer Gala in London verliehen.
Schlechte Nachricht für Daniel Craig
Dass «James Bond»-Darsteller Daniel Craig für seinen neuen Film «Queer» nicht nominiert wurde, überraschte einige Beobachter. Craig habe als starker Anwärter gegolten und sei zudem britisch, kommentierte ein Reporter der BBC.
Als bester Hauptdarsteller sind stattdessen vorgeschlagen: Adrien Brody («The Brutalist»), Timothée Chalamet («A Complete Unknown»), Ralph Fiennes («Konklave»), Hugh Grant («Heretic»), Sebastian Stan («The Apprentice») und Colman Domingo («Sing Sing»).
Als beste Hauptdarstellerin gehen Demi Moore («The Substance»), Cynthia Erivo («Wicked») Karla Sofía Gascón («Emilia Pérez»), Marianne Jean-Baptiste («Hard Truths») und Mikey Madison («Anora») ins Rennen sowie Saoirse Ronan, die bereits fünfmal für einen Bafta nominiert war, für «The Outrun» von der deutschen Regisseurin Nora Fingscheidt.