Alle Aktionen. Der Verkehr und das Wetter für München und viele weitere Funktionen
Spam-Mails fälschen Absender von Mitarbeitern
Aktuell geht wieder eine Gefahr von schädlichen Spam-Mails aus! Das Gemein diesmal - der Absender ist stärker personalisiert, als in vielen Spam-Mails zuvor.
Was steckt dahinter?
Arbeitet ihr in einem Unternehmen mit eigener E-Mail Adresse, seid ihr besonders gefährdet! Die Fake-Mail trägt nämlich den Namenszusatz, den die Mitarbeiter in eurer firmeninternen E-Mail auch tragen - meistens ist das der Name der Firma oder zumindest ein Kürzel davon. Außerdem werdet ihr in den Mails persönlich mit eurem Namen angesprochen.
Der Betreff ist sehr banal gewählt - häufig steht dort nur soetwas wie "Scan 28923323236". Im E-Mail selber steht dann ein Link, hinter dem sich je nach Bezeichnung ein Überweisungsbeleg oder ein Dokument befindet.
Angesichts der "bekannten" E-Mail Adresse, kann es sein, dass auch versierte Anwender auf diese Viren-Mail reinfallen, weil durchaus der Gedanke entstehen kann, dass sich ein Kollege hinter der Mail verbrigt. Gerade wenn man in einem größeren Unternehmen arbeitet, kann das gefährlich werden, weil man zwangsweise nicht jeden Mitarbeiter kennt.
Unsere Tipps
- Kontrolliert die E-Mail Adresse des Absenders immer ganz genau. Im Zweifel erkundigt ihr euch nach dem Namen des Absenders im Unternehmen selber. Wenn es diesen Mitarbeiter nicht geben sollte - nicht aufmachen und schon gar nichts in dieser Mail anklicken.
- Keine Links anklicken, um zu Überweisungsbelegen zu gelangen, die vermeintlich "online" gestellt wurden. Solche Dinge befinden sich in den meisten Fällen direkt im Anhang als PDF-Anhang.
- Sofern ihr über den Internet-Browser auf euer E-Mail Konto zugreift, aktiviert zusätzlich die Web-Einstellungen eures Virenprogramms. Sprich, das Virenprogramm schützt euren PC dann nicht nur lokal, sondern auch, wenn ihr im Internet unterwegs seid. Allgemein ist es ratsam über das Web auf euer Mail-Konto zuzugreifen, da die Mails dann nicht auf eurem PC selber gespeichert werden, sondern auf den Servern des jeweiligen E-Mail-Anbieters - und das kann im Zweifel Schlimmeres verhindern.