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Der Silencer - Die verrücktesten Jobs Münchens
Der Silencer
Das Rauchverbot in Bars, Kneipen und Clubs gibt es in Bayern zwar schon länger. Doch der Silencer hat es noch nicht ganz so lange zu seinem Jobtitel geschafft. Wenn die Gäste von Kneipen oder Clubs zum Rauchen oder Luftschnappen nach draußen gehen, kommt es schnell mal zu größeren Gruppen, viel Gelächter und gerne auch mal Gegröle. Das stört die Anwohner. Und damit es zu dieser Lärmbelästigung gar nicht erst kommt, gibt es - den Silencer.
Was macht ein Silencer?
Der Silencer startet seinen Arbeitseinsatz ab circa 19 / 20 Uhr. Er wirft sich in seine unfauffälligen und dennoch Respekt einflößenden Klamotten (wobei der Dresscode auch immer noch mal mit dem Veranstalter abesprochen wird). und begibt sich zur Location. Dann macht sich der Silencer mit den Gästen und der Umgebung vertraut. Er wirkt dann auch schon auf die ersten Gäste ein, damit es gar nicht erst so weit kommt, dass es vor der Location zu größeren Gruppenansammlungen kommt, die laut rumgrölen.
Wir wird man Silencer?
Bei Timo ist es ein Selbstläufer geworden. Er ist über den Türsteher zum Silencer Job gekommen. Hierbei wurde er dann wieder von einem neuen Auftraggeber angesprochen und so nahm seine Karriere als Silencer seinen Lauf.
Viel läuft über Mundpropaganda. Timo ist zum Beispiel auch als "Scout" unterwegs und spricht Leute an, wenn er sie als Silencer für geeignet hält - denn er kann für sein Team immer Verstärkung gebrauchen.
Wer Interesse hat, kann sich direkt bei Timo melden: dirtytimo@gmx.de
Grundvoraussetzung für einen Silencer ist, dass er kommunikativ ist und mögliches Konfliktpotenzial sehr gut mit Worten lösen kann. Ein Silencer sollte gut mit Menschen umgehen können.
Die Facts
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kann haupt- und nebenberuflich ausgeübt werden
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Der Verdienst: Ein Silencer verdient mehr als der "einfache" Türsteher. Wie viel man allerdings genau bekommt, ist Berufsgeheimnis.
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Voraussetzungen: kommunikativ und gute Menschenkenntnis
Was ist das Coolste an dem Job?
Als Silencer lernt man viele Interessante Menschen kennen: sowohl die Veranstalter als auch die Gäste bieten ein breites Sprektrum, ganz abgesehen von den vielen coolen Locations.