Fahrradhelme im Test: Jeder zweite Helm ist gut

Bildquelle: Fahrradmagazin.net

Laut einem aktuellen Test der Stiftung Warentest ist fast jeder zweite Fahrradhelm gut. Worauf man beim Kauf achten sollte und welche Helme den besten Schutz bieten, erfahrt ihr hier - und >> HIER!

Die Stiftung Warentest hat wieder Fahrradhelme getestet und kommt zu dem Ergebnis, dass von 15 getesteten Modelle sieben mit der Gesamtnote „gut“ bewertet wurden. Wichtig ist dabei vor allem der Schutz vor Kopfverletzungen, der knapp 50 Prozent der Bewertung ausmacht. Ein weiterer Faktor ist die "Abstreif-Sicherheit", also inwieweit sich der Helm bewegt, wenn man beispielsweise gegen einen Ast fährt. Aber auch der Tragekomfort, Luftdurchlässigkeit, bzw. Wärmeentwicklung auf dem Kopf wurde unter die Lupe genommen. Weitere Prüfkiriterien sind das Material (Schadstoffbelastung, etc.) und auch die Hitzebeständigkeit bei starker Sonneneinstrahlung.

Worauf man beim Kauf achten sollte: 

• Prüfsiegel:
  Vor einem Kauf sollte man darauf achten, ob der Helm ein GS-Zeichen für geprüfte Sicherheit trägt, denn nur dann ist er auch sicher auf seine Eigenschaften getestet worden.
• Größe des Fahrradhelms:
  Ein Helm darf nicht verrutschen, sollte allerdings auch noch bequem sitzen. Man kann es gut testen, indem man ihn einfach ausprobiert und mit dem Kopf wackelt. Wenn er gleich runterfällt ist er wahrscheinlich zu klein, wenn er allerdings drückt, ist er vermutlich zu eng.
• Gewicht:
  Schwere Helme schützen nicht zwangsläufig besser, zu viel Gewicht kkann sogar Nacken-, Schulter- oder kopfschmerzen verursachen. Moderne Helme wiegen aufgrund ihres materials meist auch nicht wirklich viel.
• Belüftung:
  An diesen Punkt sollte man besonder denken, da manmeist im Sommer mit dem Rad unterwegs ist. Dein Kopf braucht dann genügen Frischluft, deshalb sollten die Lüftungsschlitze davon auch genügend durchlassen. Tipp: Es giubt auch Helme mit Insektennetz, die vor Käfern und Co. schützen.   

Generell gilt: Der Verschlussriemen sollte unter dem Kinn liegen, und zwar so, dass noch ein Finger breit Luft ist.

Die Ergebnisse im großen Fahrradhelm-Test: