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Achtung vor gefälschten Böllern!

Eine neue Betrugsmasche greift um sich - und sie kann gefährlich werden. 

Am Donnerstag beginnt der offizielle Verkauf von Feuerwerkskörpern in München. Weil Silvester heuer auf einen Sonntag fällt, darf statt ab 29. schon ab 28. verkauft werden. Wer sich Silvesterfeuerwerk zulegen möchte, sollte allerdings aufmerksam sein, denn dieses Jahr gibt es eine neue Fälscher-Methode. 

Wie sieht die Betrugsmasche aus?

Bei uns in Deutschland werden alle Raketen und Böller bevor sie in den Handel kommen ausgiebig vom Bundesamt für Materialprüfung geprüft. Jedes Feuerwerk wird dann mit einer Nummer und dem CE-Zeichen gekennzeichnet. Genau dieses Prüfzeichen fälschen jetzt aber immer mehr illegale Hersteller. Die schreiben dann auch einfach „CE“ auf ihre getürkten Böller – allerdings steht das dann in dem Fall für „China Export". Im Vergleich zum Original-CE-Zeichen sind die Buchstaben beim China Export näher zusammen. Und das E hat in der Mitte einen längeren Strich.

Wo kann man an die Fälschungen geraten?

Allerdings kommt man mit den gefälschten Raketen und Böllern im normalen deutschen Einzelhandel im Normalfall nicht in Kontakt – diese können einem nur untergejubelt werden, wenn man bei Onlineshops aus dem Ausland bestellt oder beispielsweise Feuerwerk in Tschechien oder Polen einkauft. Also – wer hier in München im Handel Feuerwerk kauft, geht auf Nummer sicher.

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