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Die A99 wird zur Großbaustelle
Die A99 wird achtspurig: Bundesverkehrsminister Dobrindt setzt am 12. September den symbolischen Spatenstich zum Ausbau der Autobahn zwischen den Anschlussstellen München-Nord und Aschheim/Ismaning, dem ersten Bauabschnitt.
Das ist geplant
Die A 99 ist neben der A 9 die mit am stärksten belastete Autobahn im Großraum München. Sie zählt sogar zu den meist befahrenen Autobahnen Deutschlands. Insgesamt soll die Autobahn auf 18,6 Kilometern achtspurig ausgebaut werden und so die Staugefahr verringert werden. Der Anfang wird auf dem sieben Kilometer langem Teilabschnitt zwischen München-Nord und Aschheim/Ismaning gemacht. Zudem soll die Verkehrssicherheit durch die Baumaßnahmen erhöht werden. Und auch der Lärmschutz für die Anwohner wird deutlich verbessert.
Der Bund investiert in das rund sieben Kilometer lange Teilstück insgesamt 153 Millionen Euro.
Diese Einschränkungen kommen auf die Autofahrer zu
Ab Montag, den 12. September, wird die A99/ die Ostumfahrung von München zur Großbaustelle. Autofahrer müssen sich insbesondere zu den Stoßzeiten auf eine Verzögerung einstellen! Sperrungen sind bislang aber nicht geplant, bestätigt die Autobahndirektion Südbayern. Ab dem Frühjahr 2017 wird sich dann der Verkehr aber auf nur noch eine Fahrbahn beschränken.
Gebaut wird auf dem 18,6 km langen Abschnitt in mehreren Bauabschnitten. Bis 2019 sollen die sieben Kilometer des ersten Bauabschnitts fertig sein.