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Pharmaunternehmen rufen Antibabypillen zurück

Die Pharmaunternehmen Ratiopharm, Teva und Puren Pharma haben eine große Rückrufaktion auf Apotheken-Ebene veranlasst. Betroffen sind verschiedene Pillensorten mit dem Wirkstoff Desogestrel zur Schwangerschaftsverhütung.

Diese Pillen sind betroffen:

Diamilla von Puren Pharma: Bei der Antibabypille wurde im Rahmen von Stabilitätsuntersuchungen festgestellt, dass das Haltbarkeitsdatum von 36 Monaten bei manchen Chargen nicht gewährleistet ist.
Betroffene Chargen von „Diamilla 75 Mikrogramm“: 9758201, 9758218 und 9758230 0
Yvette von Ratiopharm: Bei der Pille wurde eine Abweichung der chemischen Reinheit festgestellt.
Betroffene Chargen von „Yvette Ratiopharm 75UG“: 9326074, 9326080 und 9326097
Tevanette: Auch bei der Antibabypille Tevanette soll die chemische Reinheit nicht vollständig gegeben sein.
Betroffene Chargen von „Tevanette“: 9327116, 9327122 und 9327139

So sollten Betroffene reagieren

Bei dem Rückruf handelt es sich ausdrücklich um eine Vorsichtsmaßnahme. Auf Gong 96.3 Nachfrage haben die Pharmaunternehmen bestätigt, dass bei der Einnahme der Antibabypillen zu jedem Zeitpunkt der Verhütungsschutz gegeben ist. Die Pille sollte nicht eigenständig abgesetzt werden. Betroffene Chargen können aber bei einer Apotheke oder beim Frauenarzt umgetauscht werden.

Pharmaunternehmen rufen Antibabypillen zurück

Diese Pillen sind betroffen:

So sollten Betroffene reagieren

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