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Pauschalreisen: Stiftung Warentest hat verglichen
Pauschalreisen- Stiftung Warentest hat verglichen (Test 1/2018)
Bei den meisten ist der Preis das wichtigste Kriterium einer Reise. Um Leistungsunterschiede im Angebot der sechs größten Reiseveranstalter herauszufinden, hat Stiftung Warentest neben Preisniveau auch das Kleingedruckte der verschiedenen Veranstalter untersucht.
Fazit: Im Schnitt kosteten die Pauschalreisen des teuersten Anbieters ein Drittel mehr als die des günstigsten.
Preisvergleich für 30 Reisen
Um herauszufinden, wie teuer die Anbieter ihre Urlaubspakete schnüren, hat Stiftung Warentest 30 Reisewünsche definiert und bei jedem Veranstalter die jeweils fünf billigsten Angebote erfasst. Damit kann zwar keine Aussage über das gesamte Preisspektrum der Unternehmen gemacht werden, die Einstiegspreise zeigen aber, in welchem Preisniveau sich die Angebote bewegen. Das Ergebnis zeigt deutliche Unterschiede. Im Schnitt kosteten die Pauschalreisen des teuersten Anbieters ein Drittel mehr als die des günstigsten.
Schauinsland war der günstigste Anbieter-Dertour der teuerste, gefolgt von TUI.
Gleiches Hotel, 542 Euro Unterschied
Stiftung Warentest hat dann versucht, vergleichbare Reisen auszuwählen. Hundertprozentig gelingt das selten, weil die Veranstalter nicht immer dasselbe Hotel, dieselbe Airline und dieselben Flugzeiten anbieten. Weitgehend ähnlich sind die Reisen der Stichprobe dennoch. Ein Beispiel: Zehn Tage nach Punta Cana in der Dominikanischen Republik für zwei Erwachsene, Abflug im September 2017, Vier-Sterne-Hotel, all-inclusive – das fanden wir beim teuersten Anbieter für 2 888 Euro. Der günstigste Veranstalter verlangte 2 346 Euro. Das macht 542 Euro Unterschied für das identische Hotel „Be Live Collection Punta Cana“ und identische Leistungen, aber bei unterschiedlicher Anreise: Der teurere Veranstalter flog seine Kunden direkt ans Ziel, der billigste mit einen Zwischenstopp.
TIPP:
Immer die Preise mehrerer Anbieter vergleichen. Es gibt online genügend Plattformen, um dieselbe Reise in gleiche Hotel zu vergleichen. Wer bei den Reiseterminen flexibel ist, kann richtig Geld sparen. Auch wer statt eines Direktfluges mit einem Zwischenstopp in den Urlaub fliegt, kann günstiger wegkommen.
Unbedingt nach Buchung den Sicherungsschein vom Anbieter verlangen!
Der Sicherungsschein ist eine von einem Kreditinstitut oder einer Versicherung ausgegebene Vertragsurkunde, die dem Reisenden versichert, dass er im Fall der Insolvenz des Reiseveranstalters sein Geld zurück erhält oder - wenn die Reise bereits begonnen hat - die Kosten der Rückreise erstattet bekommt.
Erst dann Anzahlungen leisten bzw. die Reise bezahlen!
Wer sich überhaupt keine Sorgen mehr um seine Reisekosten machen möchte, der bewribt sich einfach bei unseren Gong 96,3 Sonnen Wochen. Für die Gewinner übernehmen wir die Reisekosten des Traumurlaubes eurer Wahl!