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Übertrittszeugnisse - Wer sollte über die weiterführende Schule entscheiden?

Die Schüler der 4. Klassen bei uns in München und der Region haben ihr Übertritts-Zeugnis bekommen. Und damit auch die Empfehlung der Lehrer, auf welche weiterführende Schule die Kinder gehen sollten.

Welche Rolle spielt der Notenschnitt?

Dabei ist der Notenschnitt immer noch entscheidend: Haben die Kinder hier 2,33 oder einen besseren Notenschnitt, können sie auf das Gymnasium. Sind sie schlechter, muss eine Aufnahmeprüfung gemacht werden.

Doch die bayrische SPD will das jetzt abschaffen. So wie in den anderen Bundesländern, soll der Notenschnitt auch in Bayern keine Rolle mehr spielen. Allein die Eltern sollen entscheiden, auf welche Schule ihr Kind wechselt. 

Warum will die SPD den Notenschnitt abschaffen?

Laut Isabell Zacharias, kulturpolitische Sprecherin der SPD gegenüber Gong 96.3, steigt der Notendruck auf die Kinder ab der dritten Klasse stark an und belastet die Kinder aber auch die Situation und Struktur in der ganzen Familie. Man könne Kinder nicht richtig fördern, wenn man alles auf "Gut" und "Schlecht" reduziert. Mit Noten ließe sich schließlich nicht die Kreativität oder der Spaß an der Schule und am Lernen messen.

Wer soll in Zukunft über weiterführende Schulen entscheiden?

Die SPD will, dass einzig und allein die Eltern entscheiden, ob ihr Kind fürs Gymnasium geeignet ist. Doch die Meinungen in München gehen auseinander...

Sollen die Eltern entscheiden, auf welche Schule ihr Kind geht – oder weiter die Lehrer anhand des Notenschnitts?

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