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Virenschutz für Smartphones

Warum und wie man sich schützen sollte: Virenschutz für iOS und Android

Warum man sich unbedingt vor Malware schützen sollte

Malware ist ein Sammelbegriff für Programme, die dazu entwickelt wurden Benutzern Schaden zuzufügen. Hierunter fallen z.B. Viren, Trojaner, Spyware oder Adware. (die Unterschiede sind am Ende der Seite im Detail erklärt).
Die mobile Smartphone Nutzung nimmt stetig zu. Und enstprechend auch Unternehmen und Hacker, die bestehende Sicherheitslücken ausnutzen. Es ist ratsam, sich vor Angriffen von außen abzusichern. 

Der Virenschutz bei Android

Die erste Sicherheitslücke bei Android ist der Google Playstore. Zwar kontrolliert Google alle Apps, bevor sie im Google Playstore angeboten werden auf Malware, aber nicht ausreichend. Apps auf Android können zum Teil sehr viele Rechte bekommen (z.B. SMS versehenden). Dies ist eine attraktive Sicherheitslücke für Schadprogramme.

Man kann sich aber nicht nur über Apps, die man nutzt, Malware einfangen. Viren werden auch über Messenger wie Whatsapp, den Facebook Messenger oder verlinkte Internetseiten über den Browser übertragen.

Mit einem Android Smartphone sind nur diejenigen Nutzer verhältnismäßig sicher unterwegs, die wenig mobil im Internet surfen und sich im Google Playstore auf die Top50 Liste beim App Download beschränken. Wenn sich Nutzer von Android Smartphones vor Schadprogrammen vollständig schützen möchten, empfehlen Experten unbedingt Virenschutzprogramme zu nutzen.

Der Virenschutz bei iOS

Auch Apple prüft jede Anwendung, bevor sie im Appstore angeboten wird. Im Gegensatz zu Google ist es aber bei Apple nicht so einfach für Schadsoftware sich zu installieren. Der Grund: Apple arbeitet mit einem eigenen geschlossenen Betriebssystem und ist so optimal auf ganzer Linie vor Malware geschützt. Im Vergleich dazu: Android Handys haben ein offenes Betriebssystem und sind so für jeden frei individualisierbar.

Apples Betriebssystem iOS ist so verschlossen, dass nur geprüfte Inhalte Zugriff haben. Nach aktuellem Stand ist die Gefahr durch einen Virus nicht realistisch. Ein Virenschutz wird laut Experten daher nicht zwingend benötigt. Wer aber zusätzlich zum iOS Eigenschutz ein Virenschutzprogramm nutzt, ist auf der ganz sicheren Seite.

Welche Virenschutz Apps gibt es fürs Smartphone?

Empfehlenswert sind z.B. die Kaspersky Internet Security App oder ESET Mobile Security. Beide sind in den jeweiligen Stores zu finden.

 

Warum Jailbreaking oder Rooten so gefährlich ist

Ein kleiner Ausflug in die Welt der Hacker - So wie manche ihre Autos tunen, möchten das manche auch mit ihrer Handysoftware machen. Allerdings ist man bei den Betriebssystemen der Smartphones sehr eingeschränkt. Hobby-"Hacker" nutzen die Sicherheitslücken in den jeweiligen Systemen aus, um die Sicherheitssysteme zu deaktivieren - als Jailbreaking oder Rooten bekannt. Danach hat der Nutzer kompletten Zugriff auf das gesamte Gerät.

Mit einem deaktivierten Sicherheitssystem ist das Smartphone dann extrem anfällig für Angriffe von außen. Zum Beispiel ändern relativ wenige iPhone-Jailbreaker das Root-Passwort nach der Installation des SSH-Servers. Da das Root-Passwort öffentlich bekannt ist, kann ein Angreifer das Gerät über das Internet verändern.

Malware - Erklärung der wichtigsten "Schädlinge"

Viren - Ein Virus besteht aus nur einer Datei, die einen schädlichen Code enthält. Der schleust den Virus in ein Programm ein, macht es meist unbrauchbar und versucht anschließend sich weiter zu verbreiten.

Trojaner - wird auch als trojanisches Pferd bezeichnet, da der Nutzer sich ein vermeintlich nützliches Programm installiert, aus dem jedoch anschließend eine Bedrohung steigt. So werden meist noch andere Arten von Malware eingeschleust.

Spyware - Die Spyware sammelt sensible Daten, die Sie auf Ihrem Computer speichern oder auch beim Online-Banking eingeben. Anschließend werden die Informationen an den Ersteller der Spyware gesendet.

oder Adware - Die Adware ist die harmloseste Form von Viren, da Sie Ihrem System keinen richtigen Schaden zufügt. Meist nistet sie sich im Browser als Toolbar oder Add-on ein und versucht Werbung einzublenden und Ihr Surfverhalten zu beeinflussen.

 

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