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Schwere Gewitter in Süddeutschland haben die Einsatzkräfte am Abend in Atem gehalten
In der Südhälfte Deutschlands herrschte am Dienstagabend Alarm Stufe Rot. Schwere Sommergewitter tobten - besonders der Süden und Südwesten waren betroffen. In Baden Württemberg, dem Saarland und Rheinland-Pfalz gab es teils heftigen Regen, Blitz und Donner. Die Rettungskräfte waren stundenlang unterwegs, pumpten Wasser aus gefluteten Kellern und schafften umgestürzte Bäume zur Seite.
Teilweise gingen nach kurzer Zeit mehr als 100 Notrufe bei der Feuerwehr ein, wie diese mitteilte. Auch über Pforzheim (Baden-Württemberg) und dem Umland entluden sich starke Gewitter. Keller standen unter Wasser, Bäume knickten um und Strommasten wurden beschädigt, wie die Feuerwehr mitteilte. Die Retter rückten am Abend zu rund 120 Wetter-Einsätzen aus.
Die schweren Regenfälle führten außerdem zu mehreren Autobahn-Unfällen. Ein Auto überschlug sich mehrfach - hierbei gab es eine Schwerverletzte, wie die Polizei mitteilte.
Für heute (Mittwoch, 07.08.) werden zunächst keine weiteren Unwetter erwartet.