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Aktuelle Umfrage: Den Deutschen fehlen am Monatsende im Schnitt 177 Euro
Nicht nur die Energiepreise steigen, auch Lebensmittel schlagen mit höheren Kosten zu Buche. Im Alltag machen sich die Mehrkosten auf dem Konto schnell bemerkbar, wie eine neue Erhebung zeigt.
Bis zu 500 Euro zu wenig
Im Schnitt 177 Euro zu wenig haben Deutsche am Monatsende, was das Sparverhalten weiter forciert. Das ergibt eine repräsentative Umfrage von YouGov im Auftrag von Ebay. 70 % kommen mit ihrem Geld gar nicht aus – 10 % der Befragten fehlen um die 100 Euro am Monatsende, 20 % sogar rund 200 Euro. 6 % gaben an, sogar 500 Euro oder mehr zu wenig zu haben.
Die Umfrage nahm auch das veränderte Konsumverhalten der Deutschen unter die Lupe. 38 % gaben an, nur das Notwendigste zu kaufen. Im Gegensatz dazu erklärten aber immerhin 16 % der Befragten, aktuell mehr einzukaufen als sonst, weil sie befürchten, die Preise könnten noch weiter steigen.
Discounter statt Supermarkt
In welchen Bereichen die Deutschen sparen, das gestaltet sich unterschiedlich. Etwas mehr als 40 % kaufen ihre Lebensmittel jetzt lieber beim Discounter statt im Supermarkt. 55 % greifen bei Rabattaktionen zu.
Wenn es um die Mobilität geht, scheint die Bereitschaft, sich einzuschränken, aber zu sinken. Hier sind nur 11 % der Befragten gewillt, zu sparen. Auch beim Sport oder Wohnen treten laut der Umfrage nur 7 % kürzer.
Reiseplanung ist für viele Deutsche aktuell erstmal kein Thema. 22 % der Befragten gaben an, vorerst nicht in Urlaub fahren zu wollen bzw. zu können.
31.08.2022