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Stadtrat München erwägt Begrenzung von möblierten Mietwohnungen zur Entlastung des Wohnungsmarktes
In München zeichnet sich ein wachsender Trend zur Vermietung von möblierten Wohnungen ab, der zu einer spürbaren Verteuerung der Mietpreise führt. Diese Praxis ermöglicht es Vermietern, deutlich höhere Mieten zu verlangen, da möblierte Wohnungen oft als attraktiver und komfortabler gelten. Laut aktuellen Statistiken zahlen Mieter in der bayerischen Landeshauptstadt durchschnittlich 31 Euro pro Quadratmeter für möblierten Wohnraum.
Angesichts dieser Entwicklung hat die Stadtverwaltung nun reagiert: Im Münchner Stadtrat wird derzeit ein Vorschlag diskutiert, der darauf abzielt, die möblierte Vermietung stärker zu regulieren und gegebenenfalls einzuschränken. Ziel dieser Initiative ist es, die Mietpreise in der Stadt zu stabilisieren und Wohnraum für eine breitere Bevölkerungsschicht erschwinglich zu halten. Das Rathaus sieht in der Begrenzung der möblierten Vermietung einen wichtigen Schritt, um den angespannten Wohnungsmarkt zu entlasten und die soziale Gerechtigkeit zu fördern.