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Karlsfeld auf dem Weg zur „stillfreundlichen Kommune“
In der Öffentlichkeit, in Gaststätten, Geschäften oder Behörden kann es manchmal schwierig sein, ungestört und in Ruhe zu stillen. In vielen Fällen fehlt es an geeigneten Orten, die den Bedürfnissen stillender Mütter gerecht werden. Eine Kommune, die das Thema aufgreift und aktiv Veränderungen herbeiführt, ist Karlsfeld. Sie plant, sich zur „stillfreundlichen Kommune“ zu entwickeln.
Karlsfeld als „stillfreundliche Kommune“ – was bedeutet das?
Die Gemeinde Karlsfeld hat sich zum Ziel gesetzt, für stillende Mütter einen Raum der Freiheit und des Wohlbefindens zu schaffen. Indem sie die Infrastruktur entsprechend anpasst, will sie eine Umgebung schaffen, in der Frauen ihre Babys in Ruhe und ohne Bedenken stillen können. Die Initiative umfasst nicht nur private Einrichtungen, sondern auch öffentliche Orte wie Gaststätten, Geschäfte und Behörden. Diese sollen spezielle Bereiche für Mütter einrichten, die auf ihre Bedürfnisse zugeschnitten sind.
Karlsfeld wird damit zu einem Vorbild für andere Kommunen. Die Idee, die oft als „Stillfreundliche Städte“ bezeichnet wird, fördert nicht nur das Wohlbefinden von stillenden Müttern, sondern trägt auch dazu bei, das Bewusstsein und die Akzeptanz des Stillens in der Öffentlichkeit zu steigern.