Neuer Vorschlag aus dem Rathaus: mobile Surfwelle im Olympiasee

Der Streit um die kleine Übungswelle am Eisbach hat eine neue Wendung genommen: Aus dem Münchner Rathaus kommt ein Vorschlag: Die Stadt prüft derzeit die Möglichkeit, eine mobile Surfwelle im Olympiasee zu installieren.

Eine neue Alternative für Surfer in München?

München ist weltweit bekannt für seine stehenden Wellen, allen voran die Eisbachwelle im Englischen Garten. Doch die Nutzung dieser beliebten Welle sorgt immer wieder für Diskussionen, insbesondere, wenn es um Einsteiger und eine Übungsmöglichkeit geht. Genau hier setzt der neue Vorschlag an: Eine temporäre, mobile Welle im Olympiasee könnte sowohl Anfänger als auch Fortgeschrittene ansprechen und wäre eine ergänzende Alternative zum Eisbach.

Technische Machbarkeit wird geprüft

Noch ist unklar, ob eine solche mobile Welle technisch realisierbar ist. Experten sollen nun die Möglichkeiten und Herausforderungen prüfen. Dazu gehört nicht nur die technische Umsetzbarkeit, sondern auch die Auswirkungen auf Umwelt, Wasserqualität und natürlich die Sicherheit der Sportler.

Olympiapark als neue Surf-Location?

Der Olympiapark ist eine der beliebtesten Freizeit- und Sportanlagen der Stadt. Eine Surfwelle könnte das Angebot weiter bereichern und neue Besucher anlocken. Gleichzeitig stellt sich die Frage, ob der Olympiasee als Standort geeignet ist, da er bisher eher als ruhiges Gewässer genutzt wird.