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Zaun am Eisbach: Surfer fordern freien Zugang zur kleinen Welle
Ein neuer Zaun am Ufer der kleinen Eisbachwelle im Englischen Garten sorgt für Aufregung in der Surfszene. Die Barriere wurde so versetzt, dass Surfer die Welle nicht mehr wie gewohnt nutzen können. Jetzt regt sich Widerstand – sowohl in der Community als auch auf politischer Ebene.
Surfer kämpfen für ihre Welle
Die kleine Eisbachwelle gilt als beliebter Übungsplatz für Anfänger und Fortgeschrittene. Doch durch die neue Platzierung des Zauns ist das Surfen dort erheblich eingeschränkt. Zahlreiche Sportler sehen darin eine unnötige Hürde und fordern eine Lösung, um den Zugang zur Welle wieder zu ermöglichen.
Oberbürgermeister Reiter setzt sich für eine Lösung ein
Auch Münchens Oberbürgermeister Dieter Reiter hat sich des Themas angenommen. In einem offiziellen Brief hat er sich für eine pragmatische Lösung eingesetzt, die sowohl die Sicherheit als auch den Zugang zum beliebten Surfspot berücksichtigt. Bisher gibt es jedoch keine konkrete Entscheidung zur Anpassung der Zaunposition.
Petition sammelt bereits fast 1.500 Unterschriften
Um den Druck auf die Verantwortlichen zu erhöhen, wurde eine Online-Petition gestartet. Die Initiative verzeichnet bereits fast 1.500 Unterschriften – Tendenz steigend. Unterstützer fordern eine schnelle Reaktion, damit die Surfer ihre Welle wieder nutzen können.
Eisbach bleibt ein Kult-Ort für Surfer
Der Eisbach im Englischen Garten ist international bekannt für seine einzigartigen stehenden Wellen. Besonders die kleine Welle ist für Anfänger ein wichtiger Einstiegspunkt in den Surfsport. Die aktuelle Situation sorgt deshalb für viel Unverständnis und Frust in der Szene.
Die Diskussion um den Zaun geht weiter – und mit wachsendem öffentlichen Interesse steigt die Hoffnung auf eine baldige Lösung. Ob und wann sich die Situation für die Surfer verbessert, bleibt abzuwarten.