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Pfeiffersches Drüsenfieber - So erkennt man es

Wie bekommt man das Pfeiffersche Drüsenfieber und wie erkennt man Symptome?

Das Pfeiffersche Drüsenfieber wird durch das Ebbstein-Barr-Virus übertragen. Es wird auch oft die "Kusskrankheit" genannt, weil über den Speichelaustausch eine besonders hohe Ansteckungsgefahr besteht. Am häufigsten sind junge Erwachse betroffen.

Aber auch Kindergarten-Kinder können sich oft anstecken, da viele Kinds untereinander zum Beispiel das Spielzeug teilen. Und die Hände sind bekanntlich schnell mal im Mund :)

Wie bekommt man das Pfeiffersche Drüsenfieber?

Von der Zeit der Infizierung bis zum tatsächlichen Ausbruch der Krankheit kann oft viel Zeit vergehen, in dieser Zeit ist man hochgradig ansteckend. Meistens wird die so genannte Inkubationszeit mit zwei bis sechs Wochen recht ungenau betitelt. 

Zum Einen, weil es keinen klaren Beginn der Symptome gibt und diese zum Anderen auch sehr spät als Anzeichen für ein Pfeiffersches Drüsenfieber erkannt werden. Das Virus überlebt allerdings lebenslang im Körper eines Menschen und wird über den Speichel periodisch weitergegeben. Jeder, der das Virus in sich trägt, ist potenziell ansteckend. Das macht immerhin 95% der gesamten Bevölkerung aus.

Wie erkenne ich das Pfeiffersche Drüsenfieber?

Pfeiffersches Drüsenfieber beginnt meist genauso wie eine Erkältung oder Grippe:

Halsweh, Kopfweh, Gliederschmerzen und Fieber sind die typischen ersten Symptome. Untypisch für eine Erkältung sind jedoch die geschwollenen Lymphknoten. Das Virus kann aber auch wandern und Milz oder Leber befallen, diese können dann anschwellen. Die geschwollene Milz oder Leber gilt als Hauptkennzeichen für das Pfeiffersche Drüsenfieber. Einhergehend sind oft auch eine auffällige Erhöhung der Leukozytenzahl und Leberwerte.

Weitere Symptome des Pfeifferschen Drüsenfiebers:

  • Kraftlosigkeit: Oft fühlt man sich über Monate hinweg antriebslos und müde
  • Appetitlosigkeit und Übelkeit
  • Schüttelfrost und Schwindel
  • Muskelschmerzen
  • kleine gerötete Stellen auf der Haut
  • Rachen und Mandelentzündung

Die Beschwerden klingen nach 2 bis 5 Wochen ab, das Pfeiffersche Drüsenfieber verläuft meist harmlos. In der Zeit der Krankheit und auch noch einige Tage danach auf gar keinen Fall Sport treiben, da die Gefahr eines Milzrisses besteht! Auch auf Alkohol verzichten, der belastet die Leber zusätzlich!

Was hilft gegen Pfeiffersches Drüsenfieber?

Das Virus an sich lässt sich nicht bekämpfen, aber die Beschwerden können gemildert werden. Grundsätzlich gilt bei Fieber: Trinken, trinken, trinken! Fiebersenkende Mittel helfen ebenfalls - auch gegen die Kopf- und Gliederschmerzen. 

Wichtig: Schonen und ausschlafen! 

Antibiotika helfen nicht beim Pfeifferschen Drüsenfieber - sie helfen grundsätzlich nicht gegen Viren.

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