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Fasching im Juni? CSU schlägt Verschiebung vor
Eine überraschende Wende im Münchner Fasching: Die CSU im Rathaus hat vorgeschlagen, den traditionellen Tanz der Marktweiber beim Stadtgründungsfest im Juni nachzuholen. Nach der Absage des Straßenfaschings könnte so zumindest ein Teil des beliebten Brauchtums erhalten bleiben.
Warum die Verschiebung?
Aufgrund des Anschlags am 13. Februar 2025 wurde der Straßenfasching in München für dieses Jahr abgesagt. Doch die CSU-Mandatsträger wollen den Tanz der Marktweiber nicht einfach ausfallen lassen. Sie schlagen vor, ihn mit dem Stadtgründungsfest im Juni zu verbinden.
Tradition trifft Sommerstimmung
Der Tanz der Marktweiber ist einer der Höhepunkte des Faschings in München. Normalerweise sorgen die bunt verkleideten Frauen am Faschingsdienstag auf dem Viktualienmarkt für ausgelassene Stimmung. Eine Verschiebung auf den Sommer könnte ein neues, spannendes Konzept schaffen: Fasching bei Sonnenschein und warmen Temperaturen.
Zustimmung und Kritik
Während einige die Idee begrüßen und sich auf einen "Sommer-Fasching" freuen, gibt es auch kritische Stimmen. Fasching hat eine tiefe Verwurzelung in der Jahreszeit vor der Fastenzeit. Eine Verschiebung in den Juni könnte die Tradition verwässern.