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Frösche und Kröten auf Wanderschaft: Ehrenamtliche schützen Amphibien mit Schutzzäunen
Jedes Jahr im zeitigen Frühling beginnt für Frösche und Kröten eine gefährliche Reise: Sie verlassen ihre Winterquartiere und machen sich auf den Weg zu ihren Laichgewässern. Diese Wanderungen führen die Amphibien oft über stark befahrene Straßen, wodurch sie einer hohen Gefahr ausgesetzt sind. Um die Tiere zu schützen, errichten ehrenamtliche Helfer spezielle Amphibienschutzzäune entlang der Straßen.
Schutzmaßnahmen in Fürstenfeldbruck starten
Auch in der Region Fürstenfeldbruck laufen die Vorbereitungen bereits auf Hochtouren. Freiwillige engagieren sich für den Amphibienschutz, indem sie mobile Zäune aufstellen, Kröten sammeln und sicher auf die andere Straßenseite bringen. Diese Maßnahmen sind essenziell, um den Bestand der heimischen Amphibienarten zu sichern und das Ökosystem im Gleichgewicht zu halten.
Warum sind diese Maßnahmen so wichtig?
Frösche und Kröten spielen eine bedeutende Rolle in der Natur. Sie regulieren Schädlingspopulationen, dienen als Nahrungsquelle für viele Tiere und sind ein wichtiger Indikator für die Umweltgesundheit. Der Straßenverkehr ist eine der größten Gefahren für Amphibien, weshalb solche Schutzmaßnahmen lebenswichtig sind.
Wie kann man helfen?
Naturliebhaber können sich aktiv am Amphibienschutz beteiligen, indem sie sich ehrenamtlich engagieren oder Fahrweise und Routen anpassen. Autofahrer werden gebeten, in bekannten Wandergebieten langsam zu fahren und auf Warnschilder zu achten. Jeder Beitrag hilft, das Überleben dieser faszinierenden Tiere zu sichern.
Mit dem Engagement der Ehrenamtlichen und der Unterstützung der Gemeinschaft können viele Frösche und Kröten ihre Reise sicher beenden und für den Fortbestand ihrer Art sorgen.