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Nadel in Schokoriegel: Polizei zweifelt Halloween-Vorfall an
Im Kirchseeon sorgte eine Nadel in einem Schokoriegel, der angeblich während Halloween an Kinder verteilt wurde, für Aufsehen. Die Ermittlungen, die anfangs auf eine mögliche Gefährdung von Kindern durch eine absichtlich in den Schokoriegel eingefügte Nadel hindeuteten, haben nun eine überraschende Wendung genommen. Die Staatsanwaltschaft richtet ihre Ermittlungen jetzt gegen die Mutter des Kindes, die den Vorfall möglicherweise nur vorgetäuscht haben könnte.
Die Nadel im Schokoriegel
Zu Halloween 2024 berichteten besorgte Eltern aus Kirchseeon, dass in einem Schokoriegel, der von einem Kind gesammelt wurde, eine Nadel entdeckt worden sei. In den ersten Berichterstattungen war von einer absichtlich in das Produkt eingefügten Nadel die Rede.
Ermittlungen gegen die Mutter
Nach Ermittlungen kam es nun zu einer Wendung im Fall. Experten stellten fest, dass die Nadel nicht während des Produktionsprozesses in das Produkt gelangt sein konnte. Stattdessen deuten neue Beweise darauf hin, dass die Nadel erst nach dem Kauf des Schokoriegels eingefügt worden war. Inzwischen liegt der Verdacht nahe, dass die Mutter des betroffenen Kindes die Tat möglicherweise absichtlich vorgetäuscht hat.