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Ansturm auf Wohnungsamt
Mehrere hundert Meter lang ist die Schlange am Amt für Wohnen und Migration in der Werinherstraße gewesen. Der Ansturm an Menschen aus der Ukraine habe die Behörde überlastet, teilten Betroffene mit. Das zuständige Sozialreferat hat inzwischen personelle Verstärkung angekündigt.
Hier die Infos der Stadt:
Geflüchtete ukrainische Staatsbürger*innen mit Unterkunft in München können Bargeld, Kosten für die Unterkunft, Kleidung und Krankenscheine erhalten, sofern sie nicht über ausreichende finanzielle Mittel und/ oder eine Krankenversicherung verfügen.
Menschen, die in einer Privatwohnung in München untergebracht sind, können diese Unterstützungsleistungen in Kürze im zuständigen Sozialbürgerhaus beantragen. Welches der zwölf Münchner Sozialbürgerhaus für die Beantragung zuständig ist, richtet sich nach dem Wohnort. Das jeweils zuständige Sozialbürgerhaus findet Ihr HIER
Geflüchtete ukrainische Staatsbürger*innen, die in einer Unterkunft oder in einem Hotel in München untergebracht ist, können Unterstützungsleistungen beantragen im Amt für Wohnen und Migration, Werinherstraße 89.
Für die Beantragung ist ein Termin notwendig. Das Amt für Wohnen und Migration steht mit den Unterkünften in Kontakt und informiert diese über freie Termine. Menschen, die Unterstützungsleistungen beantragen möchten, werden dann nach Absprache mit Bussen in die Werinherstraße gebracht. Wer akut einen Krankenschein für eine ärztliche Behandlung benötigt, kann jederzeit in die Werinherstraße 89 kommen oder dorthin gebracht werden.
Wer außerhalb von München untergebracht ist, muss sich an die Behörden vor Ort wenden.