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NBA: Rückschlag für Schröder - 4.000 Dreier von Curry
Der deutsche Basketball-Weltmeister Dennis Schröder und die Detroit Pistons haben in der NBA eine unerwartete Niederlage kassiert. Die Pistons verloren ihr Heimspiel gegen den Tabellenletzten Washington Wizards mit 125:129. Für die Wizards war es überhaupt erst der 14. Sieg im 65. Saisonspiel. Noch zwei Tage zuvor hatte Detroit an selber Stelle einen klaren Sieg gegen das Team aus der US-Hauptstadt gefeiert.
Nationalmannschaftskapitän Schröder gehörte nicht zur Startformation, in 20 Minuten Einsatzzeit kam er auf elf Punkte. Mit Abstand bester Werfer bei Detroit war einmal mehr Cade Cunningham mit 38 Zählern. Trotz der überraschenden Niederlage liegen die Pistons weiterhin auf Kurs Richtung Finalrunde, aktuell ist Detroit Sechster der Eastern Conference und besetzt damit den letzten direkten Playoff-Platz.
Orlando meistert Pflichtaufgabe - Wagner stark
Im Gegensatz zu Detroit meisterten die Orlando Magic um Franz Wagner ihre Pflichtaufgabe souverän. Das Team aus Florida gewann bei den New Orleans Pelicans klar mit 113:93. Wagner zeigte eine starke Leistung und erzielte 27 Punkte, dabei traf er elf seiner 17 Versuche aus dem Feld und verwandelte alle vier Freiwürfe. Besser war nur sein Teamkollege Paolo Banchero, dem 34 Zähler gelangen. Tristan da Silva steuerte drei Punkte zum Sieg bei.
Durch den Sieg festigte Orlando Platz acht in der Eastern Conference, der immerhin zur Teilnahme am Play-In-Turnier berechtigen würde. Die direkte Playoff-Qualifikation erscheint jedoch kaum noch machbar. Der Rückstand auf Detroit beträgt bereits sechs Siege, bei nur noch 15 ausstehenden Spielen in der regulären Saison ist das kaum aufzuholen.
Curry als erster Spieler mit 4.000 erfolgreichen Drei-Punkte-Würfen
Für einen außergewöhnlichen Moment sorgte Stephen Curry beim 130:104-Heimsieg seiner Golden State Warriors gegen die Sacramento Kings. Einen Tag vor seinem 37. Geburtstag verwandelte der Distanzschütze als erster Spieler der Liga-Historie zum 4.000 Mal einen Drei-Punkte-Wurf. Viele Fans in San Francisco sprangen von ihren Sitzen auf und feierten Curry.
«Es ist echt cool, daran zu denken, wie weit ich seit dem ersten Dreier bis zu den 4.000 gekommen bin - echt verrückt», sagte der Olympiasieger. Im Finale in Paris hatte Curry der US-Auswahl im vergangenen Sommer mit vier erfolgreichen Dreiern in den letzten drei Minuten Gold im Finale gegen Gastgeber Frankreich gesichert.
Lakers verlieren trotz Doncic-Gala
Unterdessen zeigte Superstar Luka Doncic die beste Leistung seit seinem Wechsel zu den Los Angeles Lakers, konnte die dritte Niederlage der Kalifornier in Folge aber nicht verhindern. Die Lakers verloren ohne ihren weiterhin verletzten zweiten Topstar LeBron James mit 106:126 bei den Milwaukee Bucks.
Doncic erzielte herausragende 45 Punkte und stellte damit seinen Bestwert der laufenden Saison ein. Ohne James, der an einer Leistenverletzung laboriert, war der Slowene aber nahezu auf sich allein gestellt. Wie lange James noch ausfallen wird, ist unklar. Prognosen gingen kurz nach der Verletzung von wenigen Wochen aus.