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Über 30 Tote bei israelischen Angriffen im Gazastreifen
Bei israelischen Luft- und Artillerie-Angriffen auf den Gazastreifen sind palästinensischen Angaben zufolge mindestens 32 Menschen ums Leben gekommen. Unter den Opfern in Beit Lahia, Gaza-Stadt und Chan Junis seien auch Frauen und Kinder gewesen, meldete die palästinensische Nachrichtenagentur Wafa. Einem Bericht des arabischen Fernsehsenders Al-Dschasira zufolge kamen allein bei einem Drohnenangriff in Gaza-Stadt fünf Kinder ums Leben. Die Angaben ließen sich nicht überprüfen. Laut dem von der Hamas kontrollierten Gesundheitsministerium stieg die Zahl der Todesopfer im Gazastreifen seit Beginn des Krieges auf 52.314.
Zuvor hatten die israelischen Streitkräfte mitgeteilt, zum ersten Mal die neuen Raketen vom Typ Bar gegen terroristische Ziele im Gazastreifen eingesetzt zu haben. Das Waffensystem verfüge über eine an schwierige Gefechtssituationen angepasste Navigation und könne Ziele in sehr kurzer Zeit treffen, hieß es in einer Mitteilung des Militärs.
Die israelischen Streitkräfte hatten ihre Offensive im Gazastreifen zuletzt intensiviert. Sie wollen damit die verbliebenen Geiseln freibekommen und die islamistische Hamas zerschlagen. Auslöser des Gaza-Kriegs war der Überfall der Hamas und anderer extremistischer Gruppierungen auf Israel am 7. Oktober 2023.