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Mann will Entenküken retten und bringt sich selbst in Lebensgefahr
Foto: Feuerwehr
Beim Versuch mehrere Entenküken zu retten hat sich ein Mann in Lebensgefahr gebracht. Die Enten drohten in den unterirdischen Teil des Auer Mühlbachs zu treiben. Der etwa 70-Jährige alarmierte die Feuerwehr und sprang dann doch selbst in den Bach. Weil er sich nicht mehr selbst aus dem Wasser retten konnte, mussten die Einsatzkräfte ihn herausholen. Der Mann wurde ins Krankenhaus gebracht.
Die Entenküken sind durch den ganzen Trubel aufgeschreckt übrigens einfach weggeschwommen.
Anmerkung der Feuerwehr:
Wasservögel, insbesondere Enten und deren Küken, benötigen in den allermeisten Fällen keine menschliche Hilfe, um in Fließgewässern zu überleben. Auch mittlere Stürze überstehen sie üblicherweise unbeschadet. Dennoch fährt die Feuerwehr zu solchen Einsatzorten, wenn Anrufer die Situation für die Tiere als Gefahr einstufen. Die Feuerwehrkräfte sind geschult und können in der Umgebung Maßnahmen und Entscheidungen treffen, die den Tieren helfen. Ungeübten und ungeschulten Personen ist es dringend abzuraten, selbst zu versuchen die Tiere zu retten, da sie sich dabei sehr schnell in eine lebensgefährliche Gefahrensituation bringen können.