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Die passende Kleidung für jeden Typ: Welches Outfit passt am besten zu mir?

Welche Kleidung passt am besten zu meiner Figur?

Breite Hüften oder zu großer Busen? – Jeder findet an sich Problemzonen, die er lieber anders hätte, um richtig gut auszusehen. Dabei ist Aussehen oft nur eine Frage der richtigen Kleidung und des richtigen Stylings. Ob Schnitte, Farbe oder einfach nur die Frisur – es muss zum eigenen Typ passen und im besten Fall die schon vorhandenen Vorzüge hervorheben.

Abhängig von der jeweiligen Körperform, dem Hauttyp oder der jeweiligen Gesichtsform, gibt es für jeden das passende Outfit. Wir verraten hier, wie Problemzonen kaschiert und die eigene Schokoladenseite in den Fokus gesetzt werden kann.

Die passenden Schnitte zur eigenen Körperform

Jeder Mensch wird mit einer spezifischen Körperform geboren. Dieser grundlegende Körperbau bleibt über das ganze Leben hinweg bestehen. Je nach Form, wird er dabei in eine der fünf  Figurtypen eingeteilt. Die einzelnen Typen sind ihrer Form nach, nach den entsprechenden Großbuchstaben A, V, X, O und H benannt.

Für den A-Typ, der auch als „birnenförmig“ umschrieben wird, gelten folgende Merkmale:

  • Schultern sind schmaler als die Hüften
  • lange eher zierliche Arme
  • kräftige Beine
  • ausgeprägte Taille

Für diesen Typ sind natürlich taillierte Oberteile mit weitem Ausschnitt anzuraten. Beispielsweise wirken die Schultern durch einen U-Boot Ausschnitt etwas breiter, was sie proportional der Hüfte anpasst. Auch ist es günstig durch verzierte Ausschnitte oder Schmuck den Fokus auf den Oberkörper zu lenken. Als Hosen eignen sich gerade Schnitte, da diese die Beine länger wirken lassen als beispielsweise Bootcuts.

Der V-Typ, auch als „Apfelform“ bezeichnet, kennzeichnet sich durch:

  • breite Schultern
  • schlanke Taille
  • schmale Beine

Bei diesem Typ ist darauf zu achten, die Schulterpartien optisch zu verkleinern und den Fokus auf den Unterkörper zu richten. Um die Schultern schmaler wirken zu lassen eignen sich Oberteile mit V-Ausschnitt. Aber auch Accessoires, wie lange Ketten, die den Blick Richtung Taille lenken sind optimal. Es empfiehlt sich auch durch hübsche Hosen oder Röcke den Blick auf die Beinpartie zu lenken.  

Der X-Typ, auch als „Sanduhr-Figur“ bezeichnet, ist gekennzeichnet durch:

  • gleichbreite Hüfte und Schultern
  • leichte Taille
  • normalbreite Hüfte und Schultern

Der X-Typ steht für die klassische Weiblichkeit. Hier passen figurbetonte Kleidungsstücke besonders gut. Natürlich taillierte Oberteile, wie zum Beispiel taillierte Blusen, betonen den Oberkörper. Hosen mit gradem Schnitt oder Bootcut lassen die Beine gut zur Geltung kommen. Ebenfalls sehr passend für diesem Figurtyp sind lange Röcke.

Wie sich der eigene Figurtyp richtig erkennen lässt, hat hse24.de schön visualisiert. Zudem finden sich auf dieser Seite auch weiterführende Informationen zu den anderen Figurtypen. Wer den Tipps für die jeweiligen Figurtypen Beachtung schenkt, hat bereits den ersten erfolgreichen Schritt in eine richtige Gestaltung seiner Garderobe vollzogen. 

Die passende Farbe zum eigenen Hauttyp

Neben den Schnitten der Kleidung spielen die Farben eine zentrale Rolle für deren Außenwirkung. Allerdings ist nicht für jeden jede Farbe gleich gut geeignet. Was dem einen perfekt steht, lässt den anderen blass erscheinen. Bei der Farbwahl sollte daher Rücksicht auf den eigenen Farbtyp genommen werden.

Zur Ermittlung des eigenen Farbtyps müssen folgende Merkmale berücksichtigt werden:

  • die Farbe des  Hautteint
  • die Augenfarbe
  • die natürliche Haarfarbe

Die existierenden Farbtypen sind dabei nach den vier Jahreszeiten benannt. 

Die kalten Farbtypen sind die Sommer und Winterfarbtypen, während es sich bei den warmen um die Frühlings- und Herbstfarbtypen handelt. Da sich nicht alle Personen eindeutig einem der vier Grundtypen zuordnen lassen, ist es wichtig zu erwähnen, dass es noch einige Mischformen gibt.

In Farbberatungen wird daher individuell auf die jeweilige Person eingegangen und die Farbwirkung der verschiedenen Farben durch das Anlegen verschiedener Tücher ausgetestet.

Typische Merkmale für den Sommertyp sind:

  • helle, blasse Haut mit kühlem Farbteint
  • Augenfarbe hellblau, blaugrau, grün oder braun
  • weiße oder blonde Haare mit Ascheschimmer

Typische Merkmale für den Wintertyp sind:

  • alabasterweißer oder olivbrauner Hautteint, ohne Sommersprossen
  • jede Augenfarbe möglich
  • dunkelbraune bis schwarze Haare

Typische Merkmale für den Frühlingstyp sind:

  • hell bis goldbraune Haut, teilweise mit Sommersprossen
  • Augenfarbe hellblau, hellgrau, hellgrün oder hellbraun
  • Blond mit Goldschimmer, hellbraunes oder rötliches Haar

Typische Merkmale für den Herbsttyp sind:

  • helle Haut, teilweise auch pfirsichfarben, oft mit Sommersprossen
  • Augenfarbe gelbbraun, rehbraun, schwarz braun oder grünlich
  • blondes, rotes, hell- oder dunkelbraunes Haar

Als passende Farben gelten für den Sommertyp kalte Farben wie:

  • Weiß
  • Blau
  • kühle Violett- und Rosétöne
  • kühle Grüntöne

Passende Farben für den Wintertyp sind:

  • Weiß
  • Schwarz
  • Dunkelgelb
  • Dunkelrot
  • Eisblau
  • Violett

Passende Farben für den Frühlingstyp sind vor allem helle Farben und Pastellfarben:

  • Lindgrün
  • Honigfarben
  • Apricot
  • Goldgelb

Passende Farben für den Herbsttyp sind vor allem kräftige Farben:

  • Kräftiges Rot
  • Bordeaux
  • Olivfarben
  • Braun

Weiterführende Informationen zu den Farbtypen und den Mischtypen finden sich auch unter farbtypen-styling.de. Hierbei gilt, dass die passenden Farben der Kleidung auch in der Verwendung von Accessoires, Make-Up oder Nagellack fortgeführt werden kann, um das eigene Outfit optimal aufeinander abzustimmen. 

  • Passende Frisur und Makeup zur eigenen Gesichtsform

Auch die Frisur und die Art des Makeups haben einen starken Einfluss auf die Wirkung des Outfits. Es nützt beispielsweise nicht viel, wenn die Frisur zur Kleidung passt, aber nicht zum eigenen Typ. Diese Unstimmigkeit lässt als Folge das gesamte Outfit als unstimmig erscheinen.

Um herauszufinden, welche Frisuren zu einem passen und welche nicht, lohnt sich ein Blick auf die eigene Gesichtsform. Dazu werden die Haare zurückgekämmt und am besten mit einem Haarband in dieser Position gehalten. Im Spiegel lässt sich dann die Gesichtsform ermitteln. Der Haaransatz stellt dabei die obere Kante der Gesichtsform dar. Es lassen sich fünf Grundformen ermitteln: oval, rund, herzförmig, rechteckig und trapezförmig. Wer bei der eigenen Bestimmung unsicher ist, kann auch einen Test zur Bestimmung der Gesichtsform durchführen. Die Bestimmung hilft auch bei der Auswahl der richtigen Brillenform oder Accessoires wie Ohrringen.

  • Das ovale Gesicht

Die ovale Gesichtsform ist von allen die vorteilhafteste. Hier kann mit Makeup ruhig rumexperimentiert werden was gefällt. Als Brillenform sind rechteckige Fassungen optimal, aber auch ovale Formen können gut getragen werden. Auch was Frisuren angeht, ist diese Gesichtsform die unkomplizierteste, da so ziemlich jede Frisur passt.

  • Das runde Gesicht

Der runden Gesichtsform kann durch leichtes Rouge auf den Wangenknochen mehr Plastizität verliehen werden. Zuviel Farbe hat jedoch wieder den gegenteiligen Effekt und lässt es wieder rundlicher erscheinen. Als Brillentyp eignen sich Modelle, die die Vertikale betonen, also eher längliche Modelle. Bei Frisuren ist es vorteilhaft darauf zu achten, dass sie die Seitenpartien schmaler wirken lassen. Passend sind beispielsweise Long-Bob Haarfrisuren oder glattes, schulterlanges Haar.  

  • Das herzförmige Gesicht

Ein Makeup, welches die Augenpartien etwas größer erscheinen lässt, lenkt von dem spitz zulaufenden Kinn ab. Als Brillen eigenen sich Modelle mit eher zarten Fassungen. Optimal sind ovale oder abgerundete, rechteckige Formen. Bei einem herzförmigen Gesicht eignen sich lange, glatte Haare mit schrägem Pony, da dieser den breiteren Stirnbereich schmälert. Ebenfalls vorteilhaft sind Locken mit Mittelscheitel, da dadurch ebenfalls die Gesichtsform positiv beeinflusst wird. Je nach Stufung, kann sich auch diese sehr vorteilhaft auf diese Gesichtsform auswirken.

  • Das rechteckige Gesicht

Eine dunklere Grundierung der äußeren Gesichtsfläche und eine hellere Grundierung der inneren Gesichtsfläche, lässt das Gesicht etwas runder erscheinen. Auch Brillenformen mit einer rundlich-ovalen Fassung lassen das Gesicht etwas runder erscheinen. Durch einen stark durchgestuften Haarschnitt, lässt sich die Gesichtsform weicher machen. Alternativ sehen hier auch gewelltes und lockiges Haar gut aus.

  • Das trapezförmige Gesicht

Bei der Verwendung von Makeup sollte der mittlere Gesichtsteil – Stirn, Wangen und Kinn – hervorgehoben werden. Dies kann durch eine dunklere Grundierung des unteren Kieferbereichs erreicht werden. Auch die Augen optisch hervorzuheben ist gut, um von dem etwas breiteren Kieferbereich abzulenken. Bei Brillen eignen sich daher auch Modelle mit breiteren, auffälligen Bügeln, die den Blick auf die Schläfenregion lenken. Als Haarschnitt sieht hier der Short Shag besonders gut aus. Alternativ passen auch offene Langhaarfrisuren mit Pony, da der Stirnbereich durch diesen optisch etwas verbreitert wird und so besser mit der breiteren Kieferpartie harmonisiert.

 

 

Bildnachweise:

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